WURZELN SCHLAGEN
Der Bezirksgruppen-Aufbau
Text zuerst erschienen in: BLATTLINIE #2 – Das waren die Jungen Grünen
§16 Bezirksgruppen
(1) Bezirksgruppen sind die lokale Organisierung des Vereins. Die Aufnahme erfolgt durch den Bundesvorstand, welche durch den Bundeskongress bestätigt werden muss. Die Stimmberechtigung im Bundesausschuss erfolgt bei der Bestätigung durch den Bundeskongress. Voraussetzungen für die Aufnahme sind:
- Mindestens drei Mitglieder
- Generalversammlung und Wahl der Funktionen einmal pro Jahr
- Nachweisbare Aktivität im jeweiligen Bezirk
Paragraph 16 des Bundesstatuts bildete bis zuletzt die Grundlage für Bezirksgruppen der Jungen Grünen. Die lokale Organisierung vor Ort sollte keine bloße Phrase sein, sondern verkörperte den Anspruch der Jungen Grünen, dort politisch aktiv zu sein, wo man den eigenen Lebensmittelpunkt hat. Aber die Bezirksgruppen hatten auch einen anderen Vorteil: Sie waren die Orte, wo die Organisation ein Gesicht bekam und wo jede*r im Verband partizipieren konnte – beispielsweise bei der Umsetzung von Themenabenden, Diskussionsrunden und Aktionen.
Das ländliche Gebiet und speziell mittelgroße Städte waren für uns Junge Grüne aus mehreren Gründen wichtig. Es lebt zwar ein großer Teil der österreichischen Bevölkerung außerhalb von Großstädten, Bezirken kaum linke, aktive (Jugend-)Gruppierungen. Als Junge Grüne haben wir oftmals versucht, dieses Vakuum zu füllen. Außerdem darf man das ländliche Gebiet schlicht und einfach nicht vernachlässigen, wenn man die Analyse teilt, dass man für gesellschaftliche Veränderungen viele politisch organisierte Menschen braucht – und das sind in Österreich nunmal viele Menschen, die im ländlichen Raum leben. Am Land ist es außerdem einfacher, in der medialen Berichterstattung unterzukommen und lokalpolitisch mit Forderungen aufzufallen. Durch kontinuierliche und professionelle Arbeit gelang es immer wieder, als Junge Grüne Bezirksgruppe zu einer ernst genommenen politischen Playerin zu werden.
Die mehr als 40 Bezirksgruppen der Jungen Grünen entstanden nicht alle nach demselben Schema: Von der spontanen Entscheidung eines Freund*innenkreises politisch aktiv zu werden bis hin zur gezielten Gründung im Rahmen von Kampagnen gab es viele Szenarien. Oft ergab es sich so, dass ein*e neue*r Aktivist*in einer bereits bestehenden Bezirksgruppe nach den ersten Treffen Lust bekam, auch in ihrem oder seinem Bezirk eine Gruppe zu gründen. Für diese Gruppen war es dann häufig ein langer Weg, bis die Routine einkehrte und die Gruppe auch unabhängig vom eigenen Freund*innenkreises überlebensfähig wurde. Im Gegensatz dazu verliefen Gruppengründungen im Zuge von Kampagnen oft als Top-Down Gründungen. Rund um lokale Wahlen und bundesweite Schwerpunktkampagnen stieg die Zahl der neu Interessierten meistens rasch an, teils entstanden daraus zufällig Gruppen, andere wurden gezielt gegründet, um erwartetes Wachstum aufzufangen. Im urbanen Gebiet, besonders in Wien, gründeten sich auch neue Gruppen, wenn die bestehenden Gruppen zu groß wurden, um effektiv arbeiten zu können.
Ein Best-Practice Beispiel für eine Top-Down-Gründung ist St. Pölten, wo die Bezirksgruppe dank einer professionellen Kampagne, die lokalpolitische relevante Themen aufgriff, im Rahmen des Gemeinderats-Wahlkampfes gegründet wurde. Im Vorfeld gab es keine Aktivist*innen aus St. Pölten, was den Anfang schwer machte. Durch intensive Planung und Auseinandersetzung mit den Gegebenheiten vor Ort im Vorfeld, sowie den Erfahrungen aus anderen Kampagnen konnten die niederösterreichischen Jungen Grünen in Zusammenarbeit mit dem Bundes-Kampagnenteam eine “Unsere Stadt – Dein Wohnzimmer”-Kampagne ausarbeiten, die durch intensives Mitwirken niederösterreichischer Aktivist*innen aus anderen Bezirksgruppen durchgeführt wurde. Im Rahmen der Kampagne wurden etliche Kontakte vor Ort geknüpft, sodass beim ersten Interessent*innentreffen nach dem Wahltag bereits mehr als 10 Personen Lust hatten, gemeinsam eine Gruppe in St.Pölten aufzubauen.
In der Gründungsphase einer Gruppe, noch bevor es gewählte Positionen gab, war der Erfolg der Gruppen meistens von einer einzelnen motivierten Person abhängig. Gemeinsam mit dem Landes- oder Bundesvorstand wurden die ersten Veranstaltungen, etwa Themenabende oder Textdiskussionen vorbereitet und ein Plan für den Aufbau der Gruppe erarbeitet. Diese erste Phase erstreckte sich oft über mehrere Monate und auch wenn bereits selbstständig Veranstaltungen geplant und umgesetzt wurden, erwies es sich oft als sinnvoll, einen Vorstand für die Periode von jeweils einem Jahr erst dann zu wählen, wenn es eine fixe Kerngruppe von fünf bis zehn Aktivist*innen gab. Besonders in Gruppen, die sich im Zuge von Kampagnen gegründet, oder mit einem großen, gut besuchten Event in die politische Arbeit gestartet waren, war die Fluktuation der Aktivist*innen zu Beginn sehr hoch. So waren beispielsweise beim ersten Event der Jungen Grünen Leopoldstadt – einem Themenabend zu Frauenbildern in TV-Serien – über 100 Personen vor Ort und obwohl ein verhältnismäßig großer Anteil der Personen bei darauf folgenden Veranstaltungen dabei war, etablierte sich erst einige Monate später eine stabile Gruppe von circa 10 Aktivist*innen. Solche Erfolgsmomente erwiesen sich dennoch als äußerst hilfreich in der Frühphase von Bezirksgruppen – und hier besonders im städtischen Raum. Außergewöhnliche Events, ob quantitativ oder qualitativ, schufen ein Zugehörigkeitsgefühl zur Gruppe. So war beispielsweise die Demonstration der Jungen Grünen Landstraße gegen eine Aktion der FPÖ vor einer Flüchtlingsunterkunft ein eher zufälliges Gründungsmoment, dass die Selbstwahrnehmung der Gruppe im dritten Wiener Gemeindebezirk nachhaltig bestimmte.
Sobald nach der Gründungsphase der Bezirksgruppe, in denen der Landesvorstand zumeist eine wichtige Rolle in der Planung und Organisation von Aktionen und Veranstaltungen spielte, Routine einkehrte, änderte sich das Verhältnis zwischen den Ebenen meistens. Die Landesorganisation beschränkte sich im alltäglichen Geschäft darauf, in Kooperation mit dem Bezirksgruppenvorstand Vorschläge für Veranstaltungsformate und Themensetzung einzubringen und bei auftretenden Problemen Hilfestellung zu bieten. Außerdem war der Landesvorstand auch dafür zuständig, einen finanziellen Ausgleich zwischen den verschiedenen Bezirksgruppen zu schaffen. Auch die Rolle der Bundesorganisation änderte sich nach der Gründungsphase und beschränkte sich längerfristig auf die Zusammenarbeit bei bundesweiten Kampagnen und Aktionstagen. Der Vollständigkeit halber sei an dieser Stelle noch erwähnt, dass es – speziell im ländlichen Gebiet – auch Gruppen gab, die nur sehr langsam eigenständig und kaum ohne große Unterstützung vom jeweiligen Landesvorstand selbst regelmäßig Aktivitäten gesetzt haben.
Ein zentraler Aspekt einer gut funktionierenden Bezirksgruppe war die bereits angesprochene Gruppenidentität. Diese konnte sich auf verschiedene Arten zufällig oder geplant herausbilden. Gemeinsame Erlebnisse, lange Diskussionsrunden und auch soziale Events wie Stammtische konnten die Gruppenidentität prägen. Festhalten kann man, dass sowohl eine gewisse Regelmäßigkeit von Treffen, als auch eine gleichbleibende Kerngruppe für die Herausbildung der Gruppenidentität notwendig waren. Die Beschäftigung mit aktuellen, lokalen politischen Angelegenheiten war besonders deshalb zentral, da es ein Anliegen war, sich als politischer Player im Bezirk zu etablieren und eine – oftmals die einzige – linke Stimme zu sein. Die Identifikation mit der Landes- und Bundesorganisation der Jungen Grünen wurde meist über größere mehrtägige Bildungsevents, wie das grünalternative Sommercamp, die Neujahrskonferenz, oder die Landes- und Bundeskongresse geschaffen, bei denen die Vernetzung der einzelnen Aktivist*innen immer ein wichtiger Aspekt war. Außerdem wurde durch bundesweite Schwerpunktkampagnen oder Aktionstage ein Zusammengehörigkeitsgefühl erzeugt, sodass der größere Kontext der eigenen Arbeit erkennbar wurde.
Das langfristige Bestehen von Bezirksgruppen hing immer auch von einem kontinuierlichen Wachstum der Gruppen ab. Insbesondere bei Neu-Interessierten, die nicht über den Freund*innenkreis der Aktivist*innen zur Bezirksgruppe kamen, wurde immer sehr darauf geachtet, dass auch jede*r gut eingebunden wurde. Potentielle Aktivist*innen meldeten sich meist über die Homepage der Bundesorganisation, von wo aus die Kontaktdaten an die zuständige Person des Landesvorstands weitergegeben wurden. Ein erstes Aufeinandertreffen arrangierte meistens gleich diejenige Person aus dem Landesvorstand, oft im Rahmen eines Stammtisches oder eines Erstgesprächs zu zweit. Wir alle wissen, dass es einschüchternd sein kann, zu einer Organisation neu dazuzustoßen. Die*der verantwortliche Aktivist*in war deshalb auch zuständig, die*den neu Interessierte*n bei den ersten Veranstaltungen zu begleiten, sich in Wartezeiten mit ihr*ihm zu unterhalten, sie*ihn den anderen Aktivist*innen vorzustellen und die üblichen Abläufe zu erklären. Das ersetzte aber nicht eine grundlegende Offenheit aller Aktivist*innen neuen Interessierten gegenüber – zentrale Erlebnisse, die eine*n an die Gruppe binden, fanden oft erst beim Bier oder der Frucade nach dem Plenum oder beim informellen Ausklang nach dem Themenabend statt, bei dem nicht mehr nur die Politik im Fokus stand.
Um das selbstständige politische Arbeiten in der Gruppe für möglichst viele Aktivist*innen zu ermöglichen, wurde großer Wert auf die Einhaltung hoher Standards in der alltäglichen Arbeit gelegt. Einer der größten Schritte zur Vereinheitlichung der Arbeitsweise war das “Handbuch für Aktivist* innen und Bezirksgruppen”, das im Frühling 2015 erschien. In der Broschüre wurden erstmals wichtige Standards der Bezirksgruppenarbeit wie beispielsweise Checklisten für Veranstaltungen Aktionen oder Presseaviso-Muster vereinheitlicht und schriftlich festgehalten. Da es besonders für Frauen aufgrund gesellschaftlicher Sozialisation oft schwieriger ist, an politischen Prozessen teilzuhaben, war es stets wichtig, Veranstaltungen langfristig anzukündigen, Anfangs- und Endzeiten einzuhalten und bereits im Vorhinein darzulegen, was eine*n erwartet. Langfristige Planungshorizonte und sinnvolle Prioritätensetzung in der Organisation von Veranstaltungen halfen, Unklarheiten in der Vorbereitung zu vermeiden. Aber auch eine klare Moderation, die dafür Sorge trug, dass nicht nur Vielredner*innen zu Wort kamen, sondern die Meinung aller Anwesenden
Gehör fand und Entscheidungen in der Gruppe transparent getroffen wurden, war unerlässlich, um niederschwellige Partizipation zu ermöglichen. Die Moderation in der Bezirksgruppe sollte – auch wenn das nicht immer passierte – nicht von der selben Person durchgeführt werden, die auch den meisten Input zu den einzelnen Tagesordnungspunkten lieferte. Die Trennung von Sitzungsleitung und Moderation trug dazu bei, das hierarchische Verhältnis zwischen Bezirksgruppenvorstand – der formell kaum Rechte hatte – und den restlichen Aktivist*innen abzuschwächen und gewährleistete einen raschen Sitzungsablauf.
Mit der Entwicklung der Bezirksgruppen weg vom Freund*innenkreis hin zur kleinsten Organisationseinheit des Verbands, die auch die vielfältige inhaltliche Ausrichtung widerspiegelte, wurde es notwendig, lokale Entscheidungsprozesse mit neuen Methoden anzureichern. In einigen Bezirksgruppen wurden Brainstorming, Diskussion und Entscheidungsfindung durchgehend gemeinsam an einem Tisch sitzend, schrittweise durch Worldcafe-Settings, Einsatz von Moderationskärtchen und Kleingruppenarbeiten ergänzt oder ersetzt.
Auch die Abstimmungsverfahren, beispielsweise der Fragestellung des nächsten Themenabends, wurden fantasievoller und so gestaltet, dass ein stärkeres persönliches Engagement bei den Ergebnissen hergestellt werden konnte. Bezirksgruppenklausuren waren ein Versuch, die gemeinsamen Ziele der Gruppen in langfristige Planungsprozesse einzubinden und so auch Verantwortlichkeiten der Aktivist*innen für einen längeren Zeitraum festzulegen. Die im Frühling 2017 zum ersten Mal in allen Wiener Bezirksgruppen stattfindenden Klausuren boten den Aktivist* innen die Möglichkeit, das eigene politische Umfeld zu analysieren und einen Jahresplan für die Bezirksgruppe zu erarbeiten. Unterstützt wurden die Gruppen dabei von Trainer*innen, die den Train- The-Trainers Lehrgang absolviert hatten.
Zwar waren die Tätigkeiten der ländlichen und städtischen Gruppen relativ ähnlich, trotzdem hatte die Organisierung in beiden Gebieten sowohl spezifische Vor-, als auch Nachteile. Eine große Herausforderung von Gruppen in ländlichen Regionen war stets, dass die Gruppen stark von einzelnen Integrationsfiguren abhängig waren, diese aber oft nach der Matura in größere Städte zogen und es schwer wurde, die Gruppe am Leben zu erhalten. Das hat indirekt mit einer anderen Schwierigkeit von Bezirksgruppen in ländlichen Gebieten zu tun: Lange Wegzeiten und schlechte öffentliche Verbindungen schränkten oft nicht nur das Einzugsgebiet der Gruppen räumlich ein, sondern erschwerten auch die Zusammenarbeit mit dem Landesvorstand dessen Mitglieder meistens in der Landeshauptstadt wohnten.
Während Fahrtzeiten und geringes Wachstumspotential in großen Städten keine Probleme waren, stellte ein Überangebot von Freizeitaktivitäten urbane Bezirksgruppen vor Herausforderungen. Für viele Aktivist*innen war das Politische nur eines von mehreren Hobbys und der äußere Kreis von Aktivist*innen, die zwar zu Veranstaltungen mobilisierbar waren, sich aber nicht so stark mit den Jungen Grünen identifizierten, war verhältnismäßig groß. Einer der wichtigsten Schritte für das Funktionieren einer Bezirksgruppe war also die Erzeugung eines starken Identifikationsmoments. Diese Momente waren in großen Städten nur schwer durch die Auseinandersetzung mit lokalen Themen zu erreichen, da die Aktivist*innen wenig Bezug zum politischen Geschehen innerhalb der Bezirksgrenzen hatten. Außerdem waren die meisten Aktivist*innen im urbanen Raum in einem Nachbarbezirk aktiv. Das erschwerte es zusätzlich, die Bezirksgruppen als unabhängige Organisationsteile zu etablieren, deren Aktivist*innen sich zur Gruppe bekannten und nicht bei nächster Gelegenheit die Gruppe für eine andere verließen.
Auf der anderen Seite hatte diese Mobilität immer auch ihre Vorteile für die lokale Arbeit, weil sich so Aktivist*innen, die Lust hatten, viel Zeit in die politische Arbeit zu investieren besser auf die verschiedenen Bezirksgruppen verteilen konnten. Allgemein war es ein großer Vorteil in Wien, Graz und Linz, dass erfahrene Aktivist*innen tendenziell zu- und nicht abwanderten und so eine sehr gute Wissensweitergabe stattfand. Personen die zum ersten Mal eine Funktion übernahmen erhielten so fundierte Unterstützung in der alltäglichen Arbeit. Die Bezirksgruppen in den großen Städten waren deshalb eher selbstständig und der Landesebene kam hauptsächlich eine koordinierende Rolle zu.
Die Potentiale der ländlichen Bezirksgruppen waren andere: Die Position als meist einzige linke Jugendorganisation in der Gemeinde bot die Möglichkeit, tatsächlich einen Unterschied zu machen und Akzente in der Lokalpolitik zu setzen. Alternativen oder linken Jugendlichen einen Ort zu geben, an dem sie zusammenkommen, sich austauschen, politische Lernerfahrungen sammeln konnten und erfuhren, was politische Organisierung heißt, bewahrte viele junge Linke und Alternative vor dem Konservativismus des Landlebens, dem sie in Orten, in denen es neben der JVP wenig Jugendangebote gab, ausgeliefert gewesen wären. Gleichzeitig war die lokale Verwurzelung – die intern als hohes Gut der Jungen Grünen galt – nur in ländlichen Gebieten tatsächlich möglich, in denen man sich nicht in andere bestehende, linke Subkulturen flüchten konnte.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die politische Organisierung in Bezirksgruppen zwar einige Herausforderungen bedeutet und nicht immer einfach ist, doch immense Möglichkeiten zu wichtigen Lernerfahrungen bieten, die involvierte Aktivist*innen durch so eine Art der Organisationsstruktur machen konnten. Gerade beim Blick auf Bezirksgruppen wird deutlich, dass politische Organisierung zwar nie nur anhand von technischen Fragen verhandelt werden kann, das Vorhandensein funktionierender und transparenter Strukturen aber die Voraussetzung dafür ist, dass die gemeinsame Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Verhältnissen und die Arbeit an politischen Positionen überhaupt stattfinden können, und vermeintlich technische Fragen wie der Aufbau einer Gruppe daher zentrale Grundsteine erfolgreicher linker Organisierung sind.
Über die Autor:innen:
Stefan Glaser (27) studiert Soziale Arbeit in Wien. Von 2013 bis 2018 war er Landesvorstandsmitglied der Jungen Grünen Niederösterreich, davon die meiste Zeit als Sprecher. 2012 hat er die Jungen Grünen Wr. Neustadt mitgegründet, im Landesvorstand war er für die Betreuung der Bezirksgruppen zuständig.
Serafin Fellinger (26) studierte Volkswirtschaftslehre an der Uni Wien. Von 2014 bis 2018 war er Politischer Geschäftsführer der Jungen Grünen Wien, 2013 war er an der Gründung der Jungen Grünen Neubau beteiligt.