Gemeinsam gegen Hass und Hetze

Zwar nicht am längsten vorbereitet, aber mit Sicherheit am längsten andauernd waren die Aktivitäten der Jungen Grünen rund um die Bundespräsidentschaftswahlen 2016. Fing das Jahr noch eher ruhig an, mit einer Kritik an den neoliberalen Positionen Alexander Van der Bellens, so ging es nach dem ersten Wahlgang mit viel Einsatz und Engagement in einen Wahlkampf, der bis Dezember andauern sollte. Für die erste Stichwahl im April waren verschiedene Szenarien ausgearbeitet worden. Es kam schließlich zum Duell zwischen dem Grünen Alexander Van der Bellen und Norbert Hofer von der FPÖ.

Treffen zum „Aktiv werden gegen Hass und Hetze“ sollten die vielen jungen Menschen ansprechen, die nun dringend etwas gegen einen drohenden FPÖ-Präsidenten unternehmen wollten. Neben den bekannten Flyeraktionen und Infoständen vor Schulen und Universitäten mit eigenen Materialien haben die Jungen Grünen in Regionen mit tendenziell eher schwachen politischen Strukturen Unterstützungskomitees ins Leben gerufen. In  der Kampagnenschlussphase wurde auch das offizielle Van der Bellen-Kampagnenmaterial an allen möglichen Orten verteilt.

Insgesamt waren in der Kampagne österreichweit über 800 Aktivist*innen der Jungen Grünen aktiv, 275.000 Straßenkontakte wurden erzielt und Social Media-Reichweiten von über 800.000 erreichten Personen verzeichnet.